Die Kölner und Siegburger Straße laden anscheinend immer mehr Raser zu illegalen Rennen ein. Gerade die Abwechslung vom eher städtischen Straßencharakter zu autobahnähnlich ausgebauten Teilabschnitten macht diese Strecke attraktiv.
„Für die Anwohner bedeutet das eine große Gefahr“, so Simon Bujanowski, SPD-Bezirksbürgermeisterkandidat für Porz und kritisiert die Stadtverwaltung. „Die bisherigen Maßnahmen reichen uns nicht aus. Wir hoffen nicht, dass die Stadtverwaltung einfach solange wartet, bis etwas passiert. Wir wollen keine Unfälle riskieren – die Stadt muss jetzt handeln.“
„Die Polizei muss besonders abends ihre Präsenz deutlich verschärfen und präventiv tätig werden. Zusätzlich brauchen wir ganzjährige Radarkontrollen und taktile Bodenmarkierung vor allem auf der autobahnähnlich ausgebauten Kölner Straße zwischen Porz-Mitte und Poll“, fordert Lukas Lorenz, SPD-Stadtratskandidat für Poll und Ensen/Westhoven. „Grundsätzlich muss die Verwaltung prüfen, wie die Geschwindigkeit weiter reduziert werden kann und in/an den Stadtteilzentren Tempo 30 einführen. Denn sowohl in Poll wie auch in Ensen/Westhoven kreuzen in diesen Bereichen sehr viele Fußgänger die Fahrbahn, die besser geschützt werden müssen.“

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