SPD-Forderung wird teilweise umgesetzt – Feste Buslinie bleibt das Ziel
Eine langjährige Forderung der SPD rückt einen Schritt näher: Das Wohngebiet „In der Kreuzau“ wird endlich an das KVB-Netz angeschlossen. Ab dem 8. Dezember können Bürgerinnen und Bürger ein „Anrufsammeltaxi“ (AST) bestellen, das sie zur Haltestelle Salmstraße befördert.
Simon Bujanowski, SPD-Vorsitzender und Bezirksvertreter, sagte: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Endlich können die Menschen in der Kreuzau vor ihrer Haustür in den Bus steigen. Gerade für ältere Menschen ist dies ein Gewinn an Bewegungsfreiheit.“
Frank Schneider, SPD-Ratsmitglied, ergänzte: „Gesagt – getan: Nachdem es jahrelang nicht ging, ist uns die KVB nun entgegengekommen. Vielen Dank an dieser Stelle! Wir sind drangeblieben und es ist schön zu sehen, dass sich das gelohnt hat.“ Die Poller SPD hatte KVB-Chef Fenske zuletzt zweimal nach Poll eingeladen und auf Bürgerversammlungen den Ausbau von Bus und Bahn in Poll diskutiert.
Einige Nachteile hat das Angebot aber noch gegenüber eine regulären Buslinie: Ein Zusatzpreis wird fällig, das AST muss 30 Minuten vorher gerufen werden und die Beförderung endet in den Abendstunden. Zunächst fährt der Bus auch nur an drei Wochentagen. Schneider daher weiter: „Unser Ziel bleibt eine feste Buslinie in die Kreuzau, zum Beispiel als Elektro-Minibus. Dafür werden wir weiter kämpfen!“
Bujanowski erläuterte: „Wir müssen der KVB weiterhin klar machen: Es gibt den Bedarf aus der Kreuzau und den umliegenden Straßen. Daher wäre es wichtig, dass die Menschen die neue Möglichkeit auch nutzen. So können wir weiter Argumente für eine feste Buslinie sammeln und Druck machen.“
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