Verwaltung kündigt neuen Zeitplan an.

Die lang erwartete Neugestaltung des Marktplatzes in Ensen wird wieder aufgenommen. Die Neuplanung des Ortsmittelpunkts pausierte aufgrund von Personalmangel in der Stadtverwaltung länger als ein Jahr, konnte aber nach der Einstellung neuer Mitarbeiter im April fortgesetzt werden.

Wie SPD-Bezirksvertreterin Bettina Jureck aus der Stadtverwaltung erfuhr, konnten in den vergangenen Monaten bereits einige offene Fragen mit dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, dem Amt für Kinder, Jugend und Familie sowie dem Marktamt geklärt werden. Zudem wird aktuell geprüft, ob es seitens der Versorgungsträger Änderungen gibt, die in den neuen Plan integriert werden müssen. Die überarbeiteten Pläne sollen bald vorliegen, um dann der Bezirksvertretung Porz vorgestellt zu werden.

Bettina Jureck, Mitglied der Bezirksvertretung Porz für die SPD-Fraktion, zeigt sich erfreut über die Wiederaufnahme der Planungen, äußert aber auch Kritik an der langen zeitlichen Verzögerung: „Es ist erfreulich, dass die Planungen nun wieder aufgenommen wurden, doch die lange Verzögerung ist für die Bürgerinnen und Bürger in Ensen nur schwer nachvollziehbar und zu vermitteln. Der erste Planungsbeschluss stammt schließlich aus dem Jahr 2016. Natürlich hätten wir uns schnellere Fortschritte gewünscht, da ja auch die Finanzierung der Umgestaltung längst geklärt ist.“

Lukas Lorenz, örtliches Ratsmitglied der SPD, ergänzt: „Die Verzögerung hat gezeigt, dass wir in der Stadtverwaltung dringend mehr Personal und vor allem auch effizientere Prozesse brauchen. Wir hoffen, dass die Arbeiten nun zügig voranschreiten und der Baubeginn wie geplant 2026 erfolgen kann.“

Die SPD-Fraktion in der BV-Fraktion wird die Fortschritte bei der Neugestaltung des Marktplatzes Ensen auch weiterhin genau beobachten und die Verwaltung zur Erstellung einer beschlussreifen Vorlage drängen.

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