Mein Name ist Martin Sicken und ich möchte mit voller Kraft in der Bezirksvertretung die Zukunft von Ensen/Westhoven mit gestalten – laufende Projekte vorantreiben und neue Ideen im Sinne der Gemeinschaft umsetzen.

Ich wohne fast mein gesamtes Leben in Ensen/Westhoven, bin hier, wie unsere vier Kinder, zur Schule gegangen und bin in verschiedenen Vereinen aktiv. Ich finde, dass es sich in unserem Doppelort ausgezeichnet leben lässt, kenne aber natürlich aus erster Hand auch viele Dinge, die verbessert werden müssen. Schulen, Sportstätten, die Verkehrssituation und unser Ortszentrum mit dem Marktplatz sind die prominentesten Beispiele. Viele engagierte Menschen haben dazu und zu vielen anderen Themen schon eine Menge guter Projekte gestartet, die teils gut, aber leider auch teils weniger gut vorankommen.

Für all die drängenden Themen werde ich mich gerne einsetzen und für deren Durchsetzung und Beschleunigung kämpfen. Zusätzlich freue ich mich aber vor allem darauf, Eure kleinen und großen Ideen aufzunehmen, und mich um die Umsetzung zu kümmern.

Kleineren Problemen und Themen nehme ich mich gerne spontan und pragmatisch an, aber als Naturwissenschaftler weiß ich auch, dass es in vielen Fällen kompliziert und langwierig sein kann, eine gute Idee bis zu einem vernünftigen Ergebnis zu bringen. Aber trotz mancher Rückschläge – mit Engagement und Beharrlichkeit kann man viel bewegen und gute Lösungen für alle Beteiligten möglich machen. Das gilt für die Wissenschaft genauso wie für die Politik. Deshalb bin ich davon überzeugt, einen starken Beitrag leisten zu können, die bestehenden und neuen Vorhaben für die Bürger von Ensen/Westhoven im Sinne der Gemeinschaft voranzubringen.

Ein Beispiel ist der überaus zäh verlaufende Prozess zur Umgestaltung des Marktplatzes – und das sollte ja auch nur der erste Schritt zu einem noch schöneren Zentrum unseres Doppelortes sein – attraktiver für Geschäfte und vor allem mit mehr Platz und Plätzchen, an dem wir uns gerne miteinander aufhalten und austauschen. 

Jetzt schon ein äußerst attraktiver Ort ist die Westhovener Aue und unser Rheinufer – ich finde, es ist das schönste von ganz Köln. Aber am engen Leinpfad streiten wir uns um die Vorfahrt oder den Vortritt. Um das zu ändern, gilt es dort alle erdenklichen Verbesserungsmöglichkeiten zu betrachten und etwas Machbares voranzutreiben.

Ein Schlüssel dazu ist sicher ein Verkehrskonzept, das den Verkehr besser verteilt und uns unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern, ob im Auto in der Bahn, auf dem Fahrrad oder zu Fuß besser gerecht wird. Die Umgestaltung der zur Schneise durch den Ort verkommenen Kölner Straße ist dabei aus meiner Sicht vordringlich und wird auch zur Entlastung des Rheinufers beitragen.

Ein weiterer Schwerpunkt für mich ist das Thema Schule und die damit verbundenen Sportstätten, nicht nur, aber auch weil zwei unserer vier erwachsenen Kinder mit ihren Familien in Ensen/Westhoven leben. Der jetzige Zustand mit zwei sanierungsbedürftigen Schulen, einer nur halbwegs intakten Turnhalle und dem geschlossenen Lehrschwimmbecken muss schleunigst, vor allem im Sinne der vielen Kinder und Jugendlichen in unserem Ort verbessert werden. Die ansässigen Sportvereine leisten tolle Arbeit für Jugend, Zusammenhalt und Integration und verdienen einfach viel bessere Bedingungen.

Es gibt also viel zu tun und ich bin bereit, mich mit voller Energie für Ensen/Westhoven einzusetzen. Ich freue mich über Eure Stimme am 14. September.

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