Die Sicherheit von Kindern auf dem Schulweg bleibt ein zentrales Anliegen des SPD-Ortsvereins Poll-Ensen-Westhoven. Der Bezirksvertretung Porz lag dazu im März 2024 ein weiterer Antrag vor.

SPD-Bezirksvertreterin Bettina Jureck informiert über die jüngsten Entwicklungen an der GGS Hohe Str. in Ensen/Westhoven: „Wie mir mitgeteilt wurde, hat die Stadtverwaltung unsere Initiative geprüft und bereits eine erste Maßnahme ergriffen. Vor kurzem wurde vor dem betreffenden Kurvenbereich an der Oberstraße das Gefahrzeichen „Kinder“ mit dem Zusatz „Schule“ angebracht, um die Verkehrsteilnehmer an der ‚gefährlichen Ecke‘ zu sensibilisieren. Ein wichtiger Schritt, um die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Sicherheit der Schulkinder zu gewährleisten. Die Verwaltung versprach weiterhin eine detaillierte Mitteilung an die Bezirksvertretung, einschließlich möglicher planerischer Maßnahmen, sowie einen gemeinsamen Ortstermin auch mit Vertretern der Schulleitung und Schulpflegschaft. Gerne laden wir Interessierte auch auf ein Glas Glühwein am 06.12.24 ab 17:00 Uhr auf den Ensener Marktplatz ein, um mit unseren Mandatsträgern persönlich über das Thema zu sprechen“.

Ratsmitglied Lukas Lorenz (SPD) fordert die schnelle Ausweitung des Kölner Pilotprojekts zur Schulwegsicherung: „Das Projekt wurde Ende Oktober erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen: Schulstraßen leisten einen entscheidenden Beitrag zu mehr Sicherheit, indem sie den Schulweg von unnötigem Autoverkehr entlasten und Kindern eine sicherere Umgebung bieten. Statt Elterntaxis wurde hier auf Eigenständigkeit und nachhaltige Mobilität gesetzt – mit positivem Feedback aus der Eltern- und Lehrerschaft. Da zu der Grundschule Poller Hauptstr. bereits ein politischer Beschluss der Bezirksvertretung vorliegt, hoffe ich, dass uns die zuständige Fachverwaltung bald Vorschläge zur Schulwegsicherung unterbreitet.“Aufbauend auf den Erfahrungen eines Pilotprojekts an zwei linksrheinischen Grundschulen soll nun ein stadtweites Konzept für Schulstraßen entwickelt werden. Dieses wird vom Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung erarbeitet und legt den Fokus zunächst auf Grund- und Förderschulen. Dabei werden Schulen mit bereits vorliegenden politischen Beschlüssen oder Vormerkungen priorisiert. Jede Schule wird vor einer Umsetzung individuell geprüft, um die Machbarkeit und Eignung als Schulstraße sicherzustellen.

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