Die vierstreifige Kölner Straße trennt Ensen/Westhoven in Ost und West. Sie stellt damit den Autoverkehr in den Vordergrund und lässt keinen Platz für andere Verkehrsteilnehmer*innen, wie zum Beispiel Radfahrer*innen. Für viele Schulkinder, die sie tagtäglich überqueren müssen, stellt sie eine große Gefahr dar. In den Hauptverkehrszeiten ist sie aber auch gut ausgelastet, weil viele Porzer*innen den Weg über Kölner Straße wahlweise als Abkürzung zur A4 oder Umleitung zur A59 nutzen, um in die Kölner Innenstadt oder auf die andere Rheinseite zu kommen.
Gerade dieser Verkehr muss reduziert werden, da unser Ensen/Westhoven kein Autobahnzubringer ist. Eine Rheinquerung im Süden von Porz ist genau deshalb auch für uns wichtig und bringt Entlastung. Im Gegensatz zum weiteren Ausbau der Rodenkirchener Brücke, der mit der Ab- und Zufahrt in Poll noch mehr Autoverkehr auf der Kölner Straße bringt.
In Ensen/Westhoven brauchen wir auf der Kölner Straße mehr Grün und mehr Flächen für Fuß- und Radverkehr. Wir sind bereit, dafür auch Flächen für das Auto zu opfern. Was sinnvoll und wieviel Fläche wo nötig ist, das wollen wir in einem ordentlichen Beteiligungsverfahren klären. Dazu möchten wir Bürgerforen zum Austausch schaffen und möglichst viele Bürgerideen miteinbringen.