Stadtverwaltung muss endlich handeln

Auf Initiative der SPD-Fraktion hat die Porzer Bezirksvertretung einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag einstimmig beschlossen. Dieser fordert die Stadtverwaltung auf, gegen das so genannte Techno-Haus am Poller Holzweg
vorzugehen. In dem leerstehenden Haus finden seit Monaten illegale Partys statt. Eine aktuelle Mitteilung der Verwaltung bezeichnet das Grundstück als ein „stark vermülltes Gelände mit einer heruntergekommenen Baracke“ sowie einem baufälligen Nebengebäude. Die Anwohnenden leiden seit Monaten in Folge der
Partys unter Lärm, Müll und dem Verhalten von Drogenabhängigen.

Unsere Bezirksvertreterin Bettina Jureck: „Die Verwaltung äußert sich eindeutig: Wohnen und Partys sind auf dem Gelände nicht erlaubt. Wir fordern, dass die Stadt jetzt auch ebenso so klar handelt! Das Grundstück befindet sich in
Privatbesitz. Aber die Stadtverwaltung kann trotzdem tätig werden. Sie kann die Besitzer auffordern, das Grundstück zu sichern, etwa durch einen Zaun – oder diese Maßnahme selbst vornehmen. Das fordern wir jetzt ein.“

Unser Fraktionsvorsitzender Simon Bujanowski: „Wir stehen in Kontakt mit Anwohner*innen, Polizei und Verwaltung. Trotzdem ist es seit Monaten nicht gelungen, bei diesem Thema weiterzukommen. Die Terrorisierung der Anwohnenden muss endlich ein Ende haben. Die Verwaltung ist jetzt am Zug. Regelmäßige Kontrollen sind ein guter Anfang, aber entscheidend ist die konsequente Sicherung des Geländes.“

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