Teilsperrung der Straße und Verlegung der Werkseinfahrt sollten geprüft werden

Der SPD-Ortsverein Poll, Ensen, Westhoven begrüßt die Pläne der Verwaltung zum Umbau der Alfred-Schütte-Allee in Poll. Zudem fordert er die Verwaltung auf die konkreten Vorschläge der Fa. Schütte zu prüfen und in die Überlegungen einzubeziehen.
Die Pläne sehen vor, den Verkehr durch die Einengung der Fahrbahn und die Installation von Mittelinseln zu verlangsamen. Dies soll, zusammen mit den geplanten Kontrollen durch Polizei und Ordnungsamt, dazu beitragen, die Alfred-Schütte-Allee für die Raserszene unattraktiv zu machen. Der vorgeschlagene Zebrastreifen an der Müllergasse ist ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Fußgängersicherheit. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Konzepts, das auch die Einrichtung von zwei festen Blitzern umfasst, um die Geschwindigkeitsbegrenzungen durchzusetzen.
Bettina Jureck, Bezirksvertreterin der SPD in Poll, äußert sich wie folgt: „Wir begrüßen ausdrücklich die Initiativen der Stadtverwaltung, die Alfred-Schütte-Allee sicherer zu gestalten. Dezernent Ascan Egerer hat sich hier persönlich sehr engagiert und mit allen Beteiligten sauber kommuniziert. Der neue Zebrastreifen und die Verkehrsberuhigungs¬maßnahmen sind ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Wir sind froh, dass endlich mal was ins Rollen kommt.“
Die SPD ist aber auch aufgeschlossen gegenüber dem jüngst eingebrachten Vorschlag der Firma Schütte, die angeboten hat ihren Werksschutz für die Absperrung der Straße in den Abendstunden und an Wochenende einzusetzen. Auch den Vorschlag des Unternehmens seine Haupteinfahrt von der Müllergasse auf die Schütte-Allee zu verlegen bewertet die SPD als eine sinnvolle Maßnahme, die von der Verwaltung berücksichtigt werden sollte.
Lukas Lorenz, Ratsmitglied der SPD, kommentiert: „Der Beschluss, die Alfred-Schütte-Allee abends und am Wochenende zu sperren, ist ein weiterer Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger. Wir sind der Firma Schütte dankbar für ihren Vorschlag, den Werksschutz zur Unterstützung dieser Maßnahmen einzusetzen. Das sollte die Stadt aufgreifen und wohlwollend prüfen. Ein wenig Kompromissbereitschaft gegenüber den Interessen einer alteingesessenen Poller Firma kann nicht schaden. Keine der Fahrbahnverengungen ist in Stein gemeißelt. Auch die vom Unternehmen vorgeschlagene Verlegung ihrer Haupteinfahrt von der Müllergasse zur Alfred-Schütte-Allee kann ein wirksamer Schritt zu mehr Verkehrssicherheit in diesem Bereich sein. Schon jetzt leidet die Nebenstraße unter dem schweren LKW-Verkehr. Die Zufahrt von der Müllergasse aus gleicht eher einer ‘Schlaglochwüste’“.

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